Der Monat neigt sich dem Ende zu und das Geld auf dem Konto ebenfalls? Aktuell scheint es so, als wäre am Ende des Geldes noch sehr viel Monat übrig, doch das muss nicht sein. Denn wer seine Ein- und ausgaben genau im Blick hat und alle finanziellen Bewegungen in einem Haushaltsbuch festhält, kann deutlich sparen.

Wie kann man mit dem Haushaltsbuch sparen?

Oft geben wir unbewusst Geld aus und fragen uns dann am Ende, wo eigentlich das ganze hart erarbeitete Geld hin ist. Wer aber bewusst alle Einkäufe in ein Buch notiert, wird schnell Konsumfallen auflösen und kann diese in der Zukunft hinter sich lassen.

Wer unnötigen Konsum durch eine regelmäßige Buchführung aufdeckt, wird erkennen, wo das ganze Geld geblieben ist und wo es noch Potential zum sparen gibt.

Wie funktioniert die private Buchführung?

Wer wissen will, wo Kostenfallen lauern, muss alles genau niederschreiben. Nicht nur die Kaufleute wissen, wie wichtig eine gute Buchführung ist, auch immer mehr Privatleute entdecken durch die Haushaltsbuchführung, wo Sparpotential vorhanden ist und wo man oft unbewusst zu viel Geld ausgibt.

Zunächst werden in das Buch alle Einnahmen aufgeschrieben, die man im Monat zur Verfügung hat. Dann werden ebenfalls alle Ausgaben eingetragen. Das bedeutet, man muss jede Ausgabe penibel notieren, um Kostenfallen zu entdecken. Dazu zählen nicht nur die Einkäufe im Supermarkt oder das Tanken des PKWs, auch regelmäßige Kosten für z.B. Versicherungen, Hundesteuer und andere ständige Ausgaben werden aufgeführt. Es lohnt sich, auch kleine Posten auf Kassenbons näher zu beleuchten, denn hier lauern oft Posten, die eigentlich unnötig sind. Auch Ausgaben wie der Kaffee to go oder ein belegtes Brötchen vom Becker, die akribisch notiert werden, zeigen, wo viel Geld eingespart werden kann, indem man Alternativen sucht.

Nur wer genau weiß, wo das Geld jeden Monat hingeht, kann den Überblick über seine Finanzen behalten und teure Gewohnheiten aufdecken.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Bernd

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